Kresse

Klar wächst Kresse notfalls auch auf feuchtem Küchenpapier, aber am besten schmeckt immer noch die, die in der Erde wachsen darf: scharf! würzig! frühlingsfrisch! Falls Sie in ihrer Küche schon mal welche gezogen haben, werden Sie vielleicht sagen: Ja was, das Bild stimmt ja gar nicht! Die Kresse hat doch diese hübschen fedrigen Blättchen, nicht so einfache. Stimmt beides, Ihr Einwand und unsere Zeichnung. Für unseren Anbau auf Erdbeeten nehmen wir nämlich die "Großblättrige Kresse". Sie hält die Feuchte besser im Boden und lässt sich dadurch viel frischer und knackiger ernten. Die Kresse ist übrigens keineswegs nur Deko zum Drüberstreuen. Im Gegenteil: Kresse ist ein echtes Heilmittel. Wenn man googelt, wofür sie laut Ayurveda alles wirkt, will man sie gleich auf jedes Brot packen und in sämtliche Salate mischen. Aus der langen Liste von gesundheitsfördernden Wirkungen hier nur drei: Sie bringt das Herz-Kreislauf-System in Schwung, sorgt für gute Verdauung und hilft dadurch gegen jede Form von Frühjahrsmüdigkeit.

Kresse